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DIE GRÜNE GANS

Absurdes Theater
von Konstaty Ildefons Galczynski

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Premiere 2009 am StuThe Greifswald im Rahmen des PolenmARkTes 

Spiel: Anna Rjabof, Christine Jahnke, Dominik Wachsman, Nikolaus Roos, Franz Borgwald und Jan Holten.

Inszenierung und Ausstattung: Lukas T. Godbach

An diesem Abend steht nicht nur der Sinn für Humor auf dem Prüfstand, sondern auch die dezente Berührung mit der polnischen Vergangenheit. “Alois Kuckuck”, “Professor Bączyński” oder gar “Fafik”, der sprechende Hund, empfehlen sich und ihre Zeitgenossen in “Kleinkariertem Schwarz und Weiß”.
(aus dem Programm des Polenmarktes 2009)


Das „Kleintheater „Die Grüne Gans“ genießt in Polen Kultstatus und begeistert durch einen intelligenten Humor, Ironie und poetische Sprache. Obwohl die absurden Theaterstücke von Konstanty Ildefons Gałczyński vor über 70 Jahren das Licht der Welt erblickten, bestechen sie immer noch durch ihre zeitlose Aktualität. Bürgerlicher Kleinmut, politischer Großmut, die Zuckungen von Kunstschaffenden oder Evas Biss in den Apfel – die breite Palette menschlicher Existenz findet sich in ausgesuchten Kurzstücken wieder, die eigentlich nie für die Bühne gedacht waren.


Am 29.11. feierte Stuthe im Rahmen des PolenmARkTes mit Die Grüne GansPremiere. Die Inszenierung fußte dabei auf die Vorlage Konstanty Ildefons Gałczyńskis und wurde von den sechs Akteuren unter der Regie von Lukas T. Goldbach, Schauspieler am Theater Vorpommern, auf Aktualität und Zeitlosigkeit überprüft und in eine klare schauspielerische Form lebhaft umgesetzt.

Besondere Anerkennung verdient der komplexe und eindrucksvolle Bühnenaufbau: Eine Art riesenhaftes Passepartout umrahmte den Blick auf das Geschehen, während alles andere in tiefes Schwarz gehüllt war. So auch die Schauspieler und Schauspielerinnen, die auf diese Weise und je nach Lichtstimmung im schwarzen Raum verschwanden oder aus ihm heraustraten. Bis auf fünf ebenfalls schwarze Würfel verschiedener Größe und sechs Ausnahmsweise farbigen Gegenständen für die sechs Personen auf der Bühne verzichtet das Konzept auf alles Überflüssige.

Der lange Applaus des zahlreichen Publikums bezeugte die Wirkung des Stückes und die darstellerische Leistung.

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